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Interview: Das Denken in Zusammenhängen

Im Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr wird vieles aufgegriffen: Stationen aus Friebes Leben, was und wer sein Denken beeinflusst hat, in welchen Situationen er seine „Befähigungswerkzeuge“ entwickelte. Die „Erfolgsformel“ kommt genauso zur Sprache, wie die „Weinglas-Theorie“, die „Neuner-Matrix“ oder die „T-W-G-Formel“. Die originale Tonaufzeichnung kann abgehört werden, ebenso liegt die Transkription des Interviews vor. Das Interview wurde am 27. Januar 2011 in Berlin geführt. (Eduard Heilmayr)

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Der Weg in die Wissensgesellschaft

Aus einem Vortragsfoliensatz aus den späten Jahren 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind zentrale Thesen Friebes in Grafiken und Bildern dargestellt. Unter anderem die Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft, der Einfluss der Technik, auf wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung und die Erfolgsformel. Friebe war zu der Zeit Geschäftsführer der VDI/VDE-Technologiezentrums Informationstechnik GmbH in Berlin. (mehr …)

Artikel: Der strukturelle Wandel in Industrie und Gesellschaft

München, 01.12.1976 (kpf, Siemens-Publikation) – In Industriestaaten bilden Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Staat ein kompliziertes Wirkungsgefüge, das einem ständigen Wandel unterliegt. Bei der Betrachtung der Ursachen dieses Wandels müssen nicht nur weltweite politische und soziale Veränderungen einbezogen werden: immer mehr gewinnen die Einflüsse neuer Technologien und Techniken an Bedeutung. Einerseits ist ein ständiger Wandel von Wissenschaft und Technik in Abhängigkeit von den Verhältnissen in Wirtschaft, Gesellschaft und Staat zu beobachten: ein Beispiel dafür ist das Setzen von Prioritäten durch den Staat bei der Nutzung der Kernenergie zur Sicherung einer ausreichenden Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland. Andererseits wandelnsich auch Wirtschaft, Gesellschaft und Staat in Abhängigkeit von den Fortschritten in Wissenschaft und Technik. So führten etwa die Entwicklungen auf dem Automobilsektor nicht nur zu einer höheren Mobilität des einzelnen, sondern auch zu einer umfangreichen Gesetzgebung mit allen Konsequenzen für Staat und Gesellschaft. Im folgenden wird versucht, einige ausgewählte Probleme des sehr komplexen und weitreichenden Einflusses der Elektronik, besonders der Halbleitertechnologie, auf Wirtschaft, Gesellschaft und Staat exemplarisch nachzuzeichnen und darzustellen.

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