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Die Technologiestiftung Schleswig-Holstein von Anfang an

In einer kurzweiligen Rede schilderte Dr. Jörg Biel, Hauptgeschäftsführer i.R. der Industrie- und Handelskammer in Kiel, die Entwicklung des Technologiestiftung Schleswig-Holsteins (TSH). Anlass dazu war die Verabschiedung des jetzigen Geschäftsführers der TSH Prof. Hans-Jürgen Block. Biel liess es sich nicht nehmen, auch Gründungsdirektor Klaus-Peter Friebe zu charakterisieren: „… Ich habe selten einen Menschen erlebt, der es mit unkonventionellen Ideen, mit einer einer enormen Durchsetzungskraft und großer Konfliktbereitschaft verstand, die Leute mitzureißen und zu bewegen…“

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Lehrsätze: Konflikte

„Konfliktfähigkeit ist die notwendige Voraussetzung um Neues zu schaffen!“ Das Thema Konflikte begleitete Klaus P. Friebe sein Leben lang. Gezielt Konflikte zu schaffen, zu entwickeln, einzusetzen und zu nutzen und letztendlich auch zu lösen, darin entwickelte Friebe eine ihm ganz eigene Meisterschaft. Im Mittelpunkt dabei immer: die Erreichung von Zielen. Einige seiner Leitlinien zum Thema Konflikte sind nachfolgend zitiert.

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Artikel: Mikroelektronik-Innovation: Finanzierung durch staatliche Hilfen, Kredite oder »Venture Capital« – Eine Herausforderung für die Finanzwelt

Der Artikel beschreibt sehr anschaulich wie bereits in den frühen 80er Jahren das Themenfeld „Finanzierung von Innovationen und neuer Technologien“, zum Beispiel der Mikroelektronik, diskutiert wurde. Welche Probleme waren damit verbunden? Warum hat sich der amerikanische Begriff „Venture Capital“ auch hierzulande durchgesetzt? Welche Finanzierungsinstrumente haben sich bereits zu dieser Zeit herauskristallisiert?

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Interview: Stärkung der Innovationsfähigkeit als zentrale Aufgabe

Berlin, 28. Februar 1978 (Eckhard Miketta, congena texte) – Kleinere und mittlere Unternehmen in ihrer Innovationsfähigkeit zu stärken und zu umfassender Innovationstätigkeit anzuregen, ist die Hauptaufgabe des neu gegründetenVDI-Technologiezentrums in Berlin. Mit Geschäftsführer Klaus P. Friebe sprach congena-texte-Redakteur Eckhard Miketta.

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Artikel: Der strukturelle Wandel in Industrie und Gesellschaft

München, 01.12.1976 (kpf, Siemens-Publikation) – In Industriestaaten bilden Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Staat ein kompliziertes Wirkungsgefüge, das einem ständigen Wandel unterliegt. Bei der Betrachtung der Ursachen dieses Wandels müssen nicht nur weltweite politische und soziale Veränderungen einbezogen werden: immer mehr gewinnen die Einflüsse neuer Technologien und Techniken an Bedeutung. Einerseits ist ein ständiger Wandel von Wissenschaft und Technik in Abhängigkeit von den Verhältnissen in Wirtschaft, Gesellschaft und Staat zu beobachten: ein Beispiel dafür ist das Setzen von Prioritäten durch den Staat bei der Nutzung der Kernenergie zur Sicherung einer ausreichenden Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland. Andererseits wandelnsich auch Wirtschaft, Gesellschaft und Staat in Abhängigkeit von den Fortschritten in Wissenschaft und Technik. So führten etwa die Entwicklungen auf dem Automobilsektor nicht nur zu einer höheren Mobilität des einzelnen, sondern auch zu einer umfangreichen Gesetzgebung mit allen Konsequenzen für Staat und Gesellschaft. Im folgenden wird versucht, einige ausgewählte Probleme des sehr komplexen und weitreichenden Einflusses der Elektronik, besonders der Halbleitertechnologie, auf Wirtschaft, Gesellschaft und Staat exemplarisch nachzuzeichnen und darzustellen.

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