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Artikel: Technikprognosen als Grundlage für Marketing – von Klaus P. Friebe

 

„Technikprognosen als Grundlage für Marketing“ von Klaus P. Friebe ist eine großartige, tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der technischen Umwälzung für Politik und Wirtschaft Mitte der 80er Jahre. Friebe erläutert unter anderem die Schwierigkeiten von präzisen Prognosen im Technologiesektor, die Notwendigkeit von bessere Qualifizierung des Personals, die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Unternehmensorganisation und der richtige Umgang mit Risiko. Friebe versucht auch immer adäquate Handlungsempfehlungen zu geben. Ein Artikel mit großer Substanz, der auch heute – in Zeiten noch schneller ablaufender technologischer Umwälzungsprozesse – für Entscheider im Technologiesektor von großem Wert ist.
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Vortrag: Politik ist ohne Technologie nicht möglich – Der Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, 1986 in Oberhausen

 

Lesen Sie den Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, damaliger Leiter des VDI-Technologiezentrums Berlin, vom 20. September 1986 in Oberhausen. Friebe erkannte bereits in den 80er Jahren, in welchem Ausmaß die technologischen Umwälzungen sich auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auswirken. Ein leidenschaftliches und zugleich analytisches Plädoyer an die Politik, sich der Herausforderung des technologischen Wandels zu stellen und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen.

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Artikel: Lange vor Big Data – Information als gleichwertiger Produktionsfaktor

 

Im vorliegenden Artikel, 1984 im Technologiemagazin Elektronik erschienen, appelliert Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, eindringlich an alle Unternehmenslenker „Information“ als wertvolles Gut für die Unternehmenssteuerung anzusehen. Er erkannte früh, lange vor Big Data, wie sehr die Information zum Unternehmenserfolg beiträgt. Friebe erklärt, dass die praktische Umsetzung durch eine zielführende Informationsverarbeitung, präziseren Technologieprognosen basierend auf Information und eine offenere Haltung zum Thema zu erreichen ist.

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Artikel: Der strukturelle Wandel in Industrie und Gesellschaft

München, 01.12.1976 (kpf, Siemens-Publikation) – In Industriestaaten bilden Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Staat ein kompliziertes Wirkungsgefüge, das einem ständigen Wandel unterliegt. Bei der Betrachtung der Ursachen dieses Wandels müssen nicht nur weltweite politische und soziale Veränderungen einbezogen werden: immer mehr gewinnen die Einflüsse neuer Technologien und Techniken an Bedeutung. Einerseits ist ein ständiger Wandel von Wissenschaft und Technik in Abhängigkeit von den Verhältnissen in Wirtschaft, Gesellschaft und Staat zu beobachten: ein Beispiel dafür ist das Setzen von Prioritäten durch den Staat bei der Nutzung der Kernenergie zur Sicherung einer ausreichenden Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland. Andererseits wandelnsich auch Wirtschaft, Gesellschaft und Staat in Abhängigkeit von den Fortschritten in Wissenschaft und Technik. So führten etwa die Entwicklungen auf dem Automobilsektor nicht nur zu einer höheren Mobilität des einzelnen, sondern auch zu einer umfangreichen Gesetzgebung mit allen Konsequenzen für Staat und Gesellschaft. Im folgenden wird versucht, einige ausgewählte Probleme des sehr komplexen und weitreichenden Einflusses der Elektronik, besonders der Halbleitertechnologie, auf Wirtschaft, Gesellschaft und Staat exemplarisch nachzuzeichnen und darzustellen.

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